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MSCC Protokoll

Ein wissenschaftlich fundiertes Protokoll vonn Dr. Makis, Dr. Marek, Ilyes Baghli u.a.

Dieses Protokoll bietet ein  Modell zur Krebsbehandlung aus der Perspektive der mitochondrialen Dysfunktion und kombiniert antiparasitäre Wirkstoffe mit einem ganzheitlichen Ansatz.

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Haftungsausschluss
Alle Informationen in der Infotheke dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und stellen keinen medizinischen Rat dar. Bei spezifischen Fragen oder gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie bitte immer Ihren behandelnden Arzt oder Therapeuten. Die hier bereitgestellten Informationen sollen es Ihnen erleichtern, weiterführende Recherchen anzustellen, ersetzen jedoch nicht die professionelle medizinische Beratung.

MSCC Protokoll

Das MSCC-Protokoll enthält detaillierte Dosierungsempfehlungen für Orthomoleküle, umfunktionierte Arzneimittel und Stoffwechselstrategien. Diese Dosierungen basieren auf Studien, die in der Originalarbeit zitiert werden, und, soweit verfügbar, auf Humandaten. Alle Dosierungsangaben dienen ausschließlich der Information und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung.

Den Link zum Dosierungsrechner finden Sie am Ende des Protokolls

Orthomoleküle
Vitamin C (intravenös)

Mittelgradige und hochgradige Krebserkrankungen:
1,5 g/kg/Tag, 2–3-mal wöchentlich verabreicht

Quelle: Fan et al., 2023

Festgelegt als nicht-toxische Dosis (Wang F. et al., 2019)

Vitamin D (oral)

Basierend auf dem 25(OH)D-Blutspiegel:

≤ 30 ng/ml: 50.000 IE/Tag

30–60 ng/ml: 25.000 IE/Tag

60–80 ng/ml: 5.000 IE/Tag

Ziel-Serumspiegel: 80 ng/ml, aufrechterhalten mit ca. 2.000 IE/Tag

Kontrolle der Werte alle zwei Wochen bei hohen Dosen, monatlich bei niedrigeren Dosen

Quellen: Cannon et al., 2016; Mohr et al., 2014; Ekwaru et al., 2014

Zink (oral)

1 mg/kg/Tag bis Serumspiegel 80–120 μg/dl erreichen

Erhaltungsdosis: 5 mg/Tag

Monatliche Kontrolle des Serumzinkspiegels

Quellen: Hoppe et al., 2021; Li et al., 2022

Umgewidmete Medikamente
Ivermectin (oral)

Niedriggradige Krebserkrankungen: 0,5 mg/kg, 3x/Woche

Mittelgradige Krebserkrankungen: 1 mg/kg, 3x/Woche

Hochgradige Krebserkrankungen: 1–2 mg/kg/Tag

Quellen: Guzzo et al., 2002; de Castro et al., 2020

Mebendazol / Fenbendazol (oral)

Mebendazol:

Niedrig dosiert: 200 mg/Tag

Mittel dosiert: 400 mg/Tag

Hoch dosiert: 1.500 mg/Tag

Fenbendazol:

1.000 mg, 3-mal wöchentlich

Quellen: Chai et al., 2021; Chiang et al., 2021

DON (6-Diazo-5-oxo-L-norleucin)

Alternative oder Ergänzung zu Benzimidazolen:

IV/IM: 0,2–0,6 mg/kg/Tag

Oral: 0,2–1,1 mg/kg/Tag

Quellen: Lemberg et al., 2018; Rais et al., 2022

Ernährungs- und Lebensstilstrategien
Ketogene Diät

900–1.500 kcal/Tag, Makronährstoffverhältnis:
60–80 % Fett, 15–25 % Protein, 5–10 % ballaststoffreiche Kohlenhydrate

Ziel: Glukose-Keton-Index (GKI) ≤ 2,0

GKI zweimal täglich 2–3 Stunden postprandial kontrollieren

Quellen: Meidenbauer et al., 2015; Seyfried et al., 2021

Fasten

Wasserfasten an 3–7 aufeinanderfolgenden Tagen, alle 3–4 Wochen

Alternative: Fasten-ähnliche Diät (300–1.100 kcal/Tag)

Vorsicht bei Patienten mit einem BMI < 20 oder unter blutzuckersenkenden Medikamenten

Quellen: Nencioni et al., 2018; Phillips et al., 2022

Körperliche Aktivität

Moderates Training, 3x/Woche für 45–75 Minuten

Beispiele: Radfahren, Gehen, Schwimmen

Quelle: Bull et al., 2020

Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)

1,5–2,5 ATA, Sitzungen à 45–60 Minuten, 2–3x/Woche

Quelle: Hadanny et al., 2022; Poff et al., 2015

Wichtiger Hinweis:

Alle Dosierungen wurden in der zitierten Literatur als sicher oder verträglich beschrieben. Die individuelle Eignung, Wechselwirkungen und Kontraindikationen müssen jedoch stets von einem qualifizierten Arzt beurteilt werden.

Dauer des Protokolls
Gemäß dem ursprünglichen MSCC-Protokoll beträgt der empfohlene Zeitrahmen für die Umsetzung aller Interventionen unabhängig von der Krebsart etwa 12 Wochen. Dieser Zeitraum basiert auf beobachteten Reaktionen in Zell-, Tier- und Humandaten und soll ausreichend Zeit bieten, damit Stoffwechselveränderungen, mitochondriale Anpassungen und potenzielle Antikrebseffekte einsetzen können.

Dies ist jedoch kein fester oder verbindlicher Zeitrahmen. Die Dauer kann und sollte individuell angepasst werden, einschließlich des allgemeinen Gesundheitszustands der Person, des Zugangs zu den Komponenten, der Verträglichkeit und der Reaktion auf bestimmte Interventionen. Das Protokoll ist anpassungsfähig – manche nutzen es für kürzere Testphasen, um die Wirkung zu evaluieren, während andere die 12 Wochen strukturiert und überwacht verlängern können.

Für den pädagogischen oder explorativen Einsatz kann selbst eine teilweise oder periodische Anwendung (z. B. durch wechselnde Fastenfenster, ketogene Phasen oder die Konzentration auf tägliche Aktivität und orale Nahrungsergänzung) Einblicke in den Einfluss der Stoffwechselgesundheit auf Energie, Immunität und möglicherweise die Tumordynamik geben. Wie immer sollte eine solche Untersuchung unter Einbeziehung eines Arztes erfolgen, wenn tiefergehende oder längere Anwendungen erfolgen.

Zusätzliche Therapeutika
Neben dem Kernprotokoll werden in der Literatur mehrere Verbindungen als potenziell unterstützende Therapien zur Verbesserung der mitochondrialen Funktion, zur gezielten Behandlung von Krebszellen oder zur Verringerung der Metastasierung erwähnt. Diese können von Ärzten im Einzelfall in Betracht gezogen werden:

Coenzym Q10 (CoQ10)

Wird empfohlen, die mitochondriale Bioenergetik zu unterstützen und oxidativen Stress zu reduzieren.

Quelle: Liaghat et al., 2024

Melatonin

Bekannt für seine antioxidativen, immunmodulatorischen und möglicherweise anti-Krebszellen-Eigenschaften.

Quelle: Mocayar et al., 2020

Methylenblau

Wird empfohlen, die mitochondriale Atmung wiederherzustellen und den Krebszellstoffwechsel zu verändern.

Quelle: da Veiga Moreira et al., 2024

Andere in Betracht gezogene Verbindungen:

Vitamin K2 (Xv et al., 2018)

Vitamin E (Abraham et al., 2019)

Niacinamid (Yousef et al., 2022)

Riboflavin (Suwannasom et al., 2020)

Artemisinin + 5-Aminolävulinsäure (Adapa et al., 2024)

NADH (Medjdoub et al., 2016)

Magnesium (Ashique et al., 2023)

Diese Verbindungen sind nicht Teil der Standarddosierungsempfehlungen, können aber von Ärzten, die mit mitochondrialen und metabolischen Onkologiemodellen vertraut sind, integriert werden.

Den Link zum Dosierungsrechner  des Protokolls

Quelle: www.protocolforcancer.com

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